Am 15.11.2024 war es soweit.
Lange und intensive Vorbereitungen konnten endlich abgeschlossen werden und die erste Krampusshow in Fußach konnte starten.
Bereits ab 13:00 Uhr wurde mit den Absperrarbeiten begonnen, um gerüstet zu sein, wenn die befreundeten Krampusvereine eintreffen.
Schon um diese Zeit spazierten ein paar neugierige Zaungänste um das Gelände – es ist ja nicht alltäglich, dass der Schulplatz „eingezäunt“ wird.
Um 16:00 Uhr trafen die „dunklen Gesellen“ nach und nach ein. Mit den Ludescher Stehbruchtüfel, Moaniger Illspitztüfl, Klostner Krampusse, Krampusverein Tschagguns, Jagdberg Hölla Tüfl, Brazer Tüfl, den Ruass Teifln und den Riettüfel Triber (aus der Schweiz) konnten wir mit uns gesamt 9 Vereine für unsere Show gewinnen.
Ca. 200 Krampus und Perchten, begleitet von Engeln und Hexen aus 9 Vereinen aus Vorarlberg und der Schweiz gaben in der eingezäunten Arena ihre Shows zum Besten.
Maskenträger zwischen 6 und 63 Jahren durften sich auf dem Showplatz ihrem Hobby hingeben und das Publikum begeistern.
Fotografen aus nah und fern tummelten sich am Showplatz und auch der ORF war mit einem Team vor Ort und man kann sagen, dass diese nicht enttäuscht wurden.
Tolle Bilder und Berichte konnten bereits am nächsten Tag veröffentlicht werden.
Ausnahmslos alle Teilnehmer hielten sich an die Vorgabe, dass dies ein gewaltfreies Event sein soll, und somit ist es auch nicht verwunderlich, dass die Krampusshow trotz der düsteren Gesellen, die mit Feuer und Pyrotechnik hantierten, absolut ohne Vorkommnisse über die Bühne ging.
Nicht nur dieser reibungslose Ablauf, sondern auch die absolut tollen Shows fesselten die Zuseher und nicht nur einmal gab es tosenden Applaus für die Darsteller.
Die durchwegs tollen Rückmeldungen der Zuseher und Teilnehmer lassen keinen anderen Schluss zu, dass die Krampusshow auch im kommenden Jahr wieder durchgeführt werden sollte und wird.
An dieser Stelle ein Dank an alle Helfer, Sponsoren, dem Bauhof, der Feuerwehr und der Gemeinde Fußach, den FetzaHexa und den PfützaFäger und ein paar Freiwillige für ihre Unterstützung.
Hier wurde Hand in Hand zusammengearbeitet, was für die Durchführung sehr wichtig war.
Fotos: Manuela Kolar